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Weitere Informationen zum Thema TK-Anlage
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Telefonanlage - elektronischer Gesprächsmakler mit großem Sparpotential

Eine Telefonanlage bietet Anschlüsse für mehrere beziehungsweise bei großen Anlagen sogar für viele Telefone. Mit den angeschlossenen Telefonen kann untereinander kostenlos telefoniert werden. Auch Faxgeräte, Anrufbeantworter und Modems für die Datenkommunikation werden an die Telefonanlage angeschlossen. Darüber hinaus können Verbindungen über einen oder mehrere externe Anschlüsse zum öffentlichen Telekommunikationsnetz hergestellt werden. Zutreffender werden Telefonanlagen daher auch als Telekommunikationsanlagen, kurz TK-Anlagen, bezeichnet.

Anrufe, die über das öffentliche Netz ankommen, werden entsprechend der Anlagenkonfiguration automatisch auf die angeschlossenen Geräte verteilt. Da kaum alle Nutzer gleichzeitig über das öffentliche Netz kommunizieren wollen, reicht eine begrenzte Anzahl von externen Anschlüssen für viele angeschlossene Geräte aus. Dadurch können die Kosten für die Einrichtung und Unterhaltung dieser externen Anschlüsse gering gehalten werden. Durch Komfortfunktionen der Telefonanlage, wie zum Beispiel Makeln oder Konferenzschaltung, gibt es die Möglichkeit Telefonate bedarfsgerecht weiterzugeben oder um zusätzliche Gesprächspartner zu erweitern. Für die Kostenkontrolle und Rechteverwaltung sind die meisten Telefonanlagen gut gerüstet.

Kleinere Telefonanlagen sind mittlerweile auch in privaten Haushalten üblich. Im gewerblichen Bereich sind Telefonanlagen unterschiedlichster Ausstattung und Größe schon seit jeher unverzichtbar. Da sich Unternehmen bezüglich ihrer Größe, der technischen Ausstattung und den Kommunikationsbedürfnissen stark unterscheiden, sind Telefonanlagen mit unterschiedlichster Ausbaufähigkeit und Funktionalität verfügbar.

Anlagengrößen

Ein wesentliches Kriterium für die Wahl einer Anlage ist die Ausbaufähigkeit. Neben kleinen Telefonanlagen mit einer festen Ausstattung an Anschlüssen und Leistungsmerkmalen gibt es erweiterbare Telefonanlagen sowie komplett modulare Systeme, die zu sehr großen Telefonanlagen mit tausenden Anschlüssen aufgebaut werden können.

Kleine Telefonanlagen für SOHO (Small Office, Home Office)

In kleinen Büros und in privaten Haushalten sind Telefonanlagen insbesondere dafür da, einige Telefone und Zusatzgeräte mit dem öffentlichen Telefonnetz zu verbinden. Dazu werden einige zusätzliche Funktionen benötigt, zum Beispiel um Gespräche weiterzugeben. Telefonanlagen für diesen Bereich sind daher oft mit einer festen Ausstattung an Anschlüssen und Leistungsmerkmalen versehen, die den üblichen Bedarf abdecken. Zunehmend werden diese Telefonanlagen in Anschlussgeräte für die Breitband- bzw. Funkkommunikation wie DSL-Modems, DECT-Basisstationen oder WLAN-Router integriert.

Mittelgroße Anlagen

In größeren Büros, mittelständigen Unternehmen oder Filialbetrieben werden erweiterbare Telefonanlagen mit einem größeren Spektrum an Leistungsmerkmalen benötigt. Dafür haben sich Telefonanlagen bewährt, die bereits in der Grundausstattung alle üblichen Leistungsmerkmale mitbringen. Die Anzahl an externen und internen Anschlüssen kann durch Erweiterungskarten dem aktuellen Bedarf angepasst werden. Diese Telefonanlagen sind im Verhältnis zu ihrer Leistungsfähigkeit sehr kostengünstig und leicht zu administrieren. Allerdings sind sie nur in einem begrenzten Umfang erweiterbar. Gerade in diesem Bereich wird zunehmend zu sehr flexiblen IP-Telefonsystemen übergegangen, da in dieser Größenordnung eine Umstellung von konventioneller Telefontechnik zu IP-Technik leicht zu bewerkstelligen ist und erhebliche Kostenvorteile verspricht.

Große Anlagen

Für große Unternehmen sind Systeme erforderlich, deren Anschlüsse und Leistungsmerkmale durch modularen Aufbau frei bestimmbar sind. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen, als dass eine Auswahl an Anlagen von der Stange diesen Bereich abdecken könnte. Oft ist es notwendig, neue Telefonanlagen mit bereits vorhandenen Anlagen unterschiedlicher Herkunft zu koppeln oder spezifische Leistungsmerkmale bereitzustellen. Mit der Modularität und Flexibilität gehen jedoch auch hohe Kosten und eine komplexe Administration einher, die nur von Fachkräften beherrscht werden kann.

Leistungsmerkmale

Neben Basisfunktionen, die der Herstellung von Telefonverbindungen dienen, sind alle Telefonanlagen mit zusätzlichen Komfortfunktionen ausgestattet, die weitere Möglichkeiten beim Telefonieren bieten oder die Funktionalität der Telefonanlage erweitern.

Basisfunktionen

  • Kanalzuweisung: nach Abheben des Hörers oder Wahl einer Amtskennziffer wird dem Anschluss ein entsprechender Verbindungskanal zugewiesen
  • Anrufverteilung: ankommende Anrufe werden entsprechend der Konfiguration auf interne Anschlüsse verteilt

Komfortfunktionen

Die Komfortfunktionen erweitern die Möglichkeiten beim Telefonieren, geben zusätzliche Informationen oder erweitern die Telefonanlage um zusätzliche Features. Der Umfang dieser Leistungsmerkmale ist bei den verschiedenen Telefonanlagen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Aber auch die Bedienschritte für die Nutzung sind unterschiedlich komfortabel ausgeprägt. Im schlechteren Fall erfolgt die Auswahl durch Eingabe von Ziffernfolgen, im günstigeren Fall werden sie zusätzlich über Funktionstasten oder ein Auswahlmenue angeboten. Die in allen Telefonanlagen unterstützten Funktionen sind

  • Rufnummernanzeige (CLIP): die Rufnummer des Gesprächspartners wird übermittelt und angezeigt
  • Rückfrage/Makeln: Gespräche können an andere Anschlüsse weitergereicht werden und zwischen mehreren Verbindungen hin- und hergeschaltet werden
  • Konferenz: weitere Gesprächspartner können in das Gespräch einbezogen werden

Telefonschnittstellen

Analoge a/b-Anschlüsse

Noch ist der analoge a/b-Anschluss die am meisten verbreitete Schnittstelle für Telefone und Anschlüsse an das öffentliche Telefonnetz. Die zugrundeliegende Technologie existiert bereits seit über 100 Jahren und ist weltweit verbreitet. Die analogen Endgeräte sind meist zuverlässig, preiswert und in großer Auswahl erhältlich. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Telefone keine zusätzliche Stromversorgung benötigen, da sie direkt aus dem Telefonanschluss mit Betriebsstrom versorgt werden. Auch für Faxgeräte und Anrufbeantworter ist der a/b-Anschluss immer noch üblich und sinnvoll.

ISDN-Basisanschluss

Der auch als S0-Anschluss (S-Null) bezeichnete digitale Telekommunikationsanschluss bietet 2 Nutzkanäle, die unabhängig voneinander für Telefonate oder Datenverbindungen genutzt werden können. Zusätzliche Komfortmerkmale wie integrierte Rufnummern- und Diensteunterscheidung, Rufnummernübertragung, Makeln und schnelle Datenübertragung bescherte dem ISDN (Integrated Service Digital Network) in der Vergangenheit großen Auftrieb. Einige Funktionen wurden später aber auch für die günstigeren analogen a/b-Anschlüsse angeboten und die ehemals "schnelle" Datenübertragung wird durch DSL (Digital Subscriber Line) auch über analoge Anschlüsse um mehr als das Zehnfache beschleunigt. Zusätzliche Konkurrenz erhält ISDN durch die vielversprechende IP-Telefonie. Trotzdem bleibt der digitale S0-Anschluss durch seine ausgereifte Technologie ein Garant für einen hochwertigen und zuverlässigen Anschluss an das Telekommunikationsnetz und wird daher im gewerblichen Bereich weiterhin oft genutzt.

Schnittstellen für Systemtelefone

In Unternehmen werden oft zusätzliche Leistungsmerkmale benötigt, die durch das allgemein standardisierte ISDN nicht bereitgestellt werden. Durch Erweiterungen des Standards oder abweichende Entwicklungen gehen Hersteller auf die Bedürfnisse ihrer potentiellen Kunden ein und bieten ein erweitertes Leistungsspektrum auf Basis von Systemtelefonen und Systemschnittstellen an. Dadurch sind jedoch herstellerspezifische Schnittstellen entstanden, die untereinander inkompatibel sind. Dies führt zu Abhängigkeiten des Nutzers von einzelnen Herstellern, die nur in begründeten Fällen eingegangen werden sollten.

Funkschnittstellen

Um kostengünstig und trotzdem beweglich telefonieren zu können, hatte sich vor vielen Jahren als schnurlose Telefonlösung DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunication) etabliert. Ein oder mehrere mobile Endgeräte können bei DECT über Funkverbindungen mit einer Basisstation ins Telefonnetz kommunizieren. Der Leistungsumfang und die Qualität dieser Geräte entspricht heute weitgehend dem hohen Standard von schnurgebundenen Geräten. Diese Technik ist allerdings so stark auf die Bedürfnisse der Telefonie zugeschnitten, dass sie mit den in der mobilen Datenkommunikation gereiften Technologien nicht zu vereinen ist. Daher wachsen die Bestrebungen, die Schnurlos-Telefonie in die mobile Datenkommunikation über WLAN und Bluetooth zu integrieren. Neben dem Zusammenführen von bisher getrennten Medien in neue Möglichkeiten wie zum Beispiel die Videotelefonie, führt die Zusammenfassung auf eine gemeinsame Technologie zu erheblichen Kostenvorteilen bei der Entwicklung und dem Betrieb der Systeme.

ISDN-Primärmultiplexanschluss

Der ISDN-Primärmultiplexanschluss, kurz PMX, ist der große Bruder des ISDN-Basisanschlusses. Bei gleicher Technologie und Leistungsfähigkeit bietet er jedoch 30 Nutzkanäle über Kupferleitung oder alternativ Lichtwellenleiter und ist damit eine weitverbreitete Anbindung ans öffentliche Telekommunikationsnetz großer Telefonanlagen in Unternehmen.

IP-Anschluss

Innerhalb der Datenkommunikation hat sich die Kommunikation mittels des Internet-Protokolls (IP) über ein lokales Netzwerk (LAN) allgemein durchgesetzt. Da die Datenströme der digitalen Telefonie im Wesentlichen auch "nur Daten" sind, ist es folgerichtig diese über die gleichen Verbindungswege wie alle anderen Datenströme zu übertragen. Diese einfache Logik führt in der Tat zu kostengünstigen Systemen und neuen Möglichkeiten. Andererseits sind die Qualitätsansprüche an Telefonverbindungen so hoch, dass einfache Datenverbindungen ohne Qualitätssicherung dafür ungeeignet sind. Die Optimierung der Datenverbindungen durch zusätzliche Maßnahmen sind innerhalb eines Unternehmens durchaus möglich, netzübergreifend jedoch so schwer zu realisieren, dass bisher die Qualität der Telefonverbindungen oft nicht dem gewohnten Standard der konventionellen Technologien entspricht.

Serviceschnittstellen

Für die Konfiguration der Telefonanlagen sind verschiedene lokale Schnittstellen üblich. Einige ermöglichen auch die Fernverwaltung über eine Datenfernverbindung.

  • Telefonkonfiguration: kleinere Anlagen lassen sich meist über Kennziffern an einem Telefon konfigurieren
  • USB: kleine bis mittlere Anlagen sind häufig über USB mit einer speziellen Software zu administrieren
  • V.24/RS232: kleine bis große Anlagen bieten oft eine serielle Schnittstelle für die Administrationssoftware
  • LAN: über diese Schnittstelle ist je nach Anlage eine Administration über Webbrowser oder Administrationssoftware möglich

Hinweise zur Auswahl einer Telefonanlage

Ausgangspunkt für die Bestimmung der richtigen Anlage ist zunächst der aktuelle Bedarf. Dabei sollte neben der Anzahl von anzuschließenden Telefonen, Faxgeräten und Anrufbeantwortern der Anteil von Kommunikation über das öffentliche Netz bestimmt werden. Diese Daten bestimmen die Größenordnung der benötigten Anlage bezüglich interner und externer Ports. Wird bereits zum Planungszeitraum die Ausbaufähigkeit einer avisierten Telefonanlage weitgehend ausgeschöpft, sollte der Einsatz eines größeren Anlagentyps geprüft werden. Ab einer Auslegung für 4 ISDN-Basisanschlüsse als Zugang zum öffentlichen Netz sollten Eignung und Kosten eines ISDN-Primärmultiplexanschlusses als Alternative betrachtet werden. Ist ein leistungsfähiges Datennetz verfügbar, sollte auch immer eine IP-Lösung geprüft werden. In diesem Fall bietet sich auch die Verbindung zum öffentlichen Netz über einen Breitbandanschluss an, vorausgesetzt, der Netzanbieter garantiert eine ausreichende Leitungsgüte.

Ganz allgemein ist das Vorhandensein und die Art der Gebäudeverkabelung bei der Auswahl des Anlagentyps zu beachten. Während analoge Anschlüsse mit fast jeder Verkabelung funktionieren, sind die digitalen Anschlüsse etwas anspruchsvoller. Für IP-Telefonie sollte ein modern aufgebautes und überall verfügbares Datennetz existieren. Für schnurlose Telefone hat sich die DECT-Technologie bewährt, IP-kompatible Systeme wie WLAN und Bluetooth lösen DECT jedoch nach und nach ab. Nicht selten kämpfen diese Systeme aber noch mit einigen Schwächen, so dass DECT erste Wahl bleibt, wenn ausschließlich telefoniert werden soll.

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