Die Wetterstation erfasst und verarbeitet analoge Sensorsignale wie Windgeschwindigkeit, Helligkeit, Dämmerung, Niederschlag sowie ein DCF77-Signal. Es können bis zu vier frei kombinierbare analoge Sensoren und der Wetter-Kombisensor/DCF77 angeschlossen werden.
In Verbindung mit dem Analogeingangsmodul 4fach stehen 8 Analogeingänge zur Verfügung, wobei der Anschluss über den Subbus erfolgt.
Bei Verwendung des Wetter-Kombisensors/DCF77 kann in der Software auf eine Voreinstellung zurückgegriffen werden.
Die gemessenen Werte werden von der Wetterstation in 1-Byte/2-Byte-Telegramme (EIS 6/5 Value) umgesetzt. Dadurch sind entsprechende Busteilnehmer (Visualisierungssoftware, Messwertanzeigen) in der Lage in Regelprozesse einzugreifen, Meldungen zu generieren oder wetterabhängige Prozesse zu steuern. Die Programmierung erfolgt über das ETS-Tool für Wetterstation. Funktionen: - Zwei Grenzwerte pro Sensor (nicht Regen) - Anschluss mehrer Windsensoren - 14 Signale auswertbar - Auswertung DCF77-Zeitsignal (Datum und Zeit) - Astrofunktion (Sonnenstandsabhängig) - Verknüpfungs-Controller zur Projektierung der grenzwertabhängigen Aktionen (auch extern) - Beschattung einzelner Fassadensegmente - Signalüberwachung des Kombisensors mit Objekt für nachfolgende Schutzmaßnahmen - Prüfung des Windsignals auf Schlüssigkeit mit Objekt für nachfolgende Schutzmaßnahmen - Selektive Fassadenbeschattung (für 4 Fassaden) mit Einstellung der Grundhelligkeit, Fassadenausrichtung, Öffnungswinkel zur Sonne. - Externe Objekte für Eingriff auf Grundhelligkeit, Öffnungswinkel und Grenzwerte - Alarmbyte - Drahtbruchüberwachung mit Meldung auf Bus
Für die Montage auf Hutschienen TH35 nach EN 60715. Der Busanschluss erfolgt über eine Busanschlussklemme, eine Datenschiene ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: |