Warndreiecke helfen Unfälle zu vermeiden und Gefahren rechtzeitig zu erkennen
Das Warndreieck, in Österreich oder der Schweiz auch Pannendreieck genannt, gehört laut §53a der Straßenverkehrs und
Zulassungs-Ordnung in jeden Personenkraftwagen, Land- oder forstwirtschaftlichen Zug- oder Arbeitsmaschinen sowie in
anderen Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von nicht mehr als 3,5 Tonnen. Für Kraftfahrzeuge mit einem
zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen, ist ein Warndreieck und getrennt davon eine Warnleuchte mit zuführen.
Das Warndreieck an sich, besteht dabei aus drei reflektierenden roten Balken und einem Fuß. Mit dieser
Sicherheitsausrüstung können Sie auf eine Unfall- oder Pannenstelle hinweisen und so rechtzeitig andere Verkehrsteilnehmer
warnen. Um Ihrer Persönliche Sicherheit genüge zu tun, sollten Sie daher zusätzlich eine Warnweste tragen. Dies ist zwar
in Deutschland bislang nur für den gewerblichen Güter- und Personenverkehr Pflicht, aber Ihr eigenes Leben sollte diese
Investition, die nur ein paar Euro kostet wert sein.
Worauf Sie achten sollten:
ECE- Norm:
Immer öfter finden TÜV, Dekra und der ADAC Hersteller von Warndreiecken, die die gesetzlichen Bestimmungen nicht
einhalten, deshalb ist das oberste Gebot beim Kauf eines Warndreiecks auf die ECE- Norm und die Bauartgenehmigung R27
zu achten. Diese Normen müssen sich auf jedem Warndreieck befinden.
Standfestigkeit:
Gute und vor allem Qualitativ hochwertige Warndreiecke, werden um ihre Standfestigkeit zu überprüfen, extra in
Windkanählen getestet. Damit auch Ihr Warndreieck in jeder Situation sicher steht, achten Sie darauf das dass Warndreieck
deutlich mehr als ein Kilogramm Gewicht auf die Waage bringt, denn auf einer Autobahn kann eine starke Windkraft auf das
Warndreieck wirken.
Der richtige Abstand zur Unfall- oder Pannenstelle
Der Gesetzgeber, fordert als minimale Absicherung das sofortige Einschalten des Warnblinklichts und das aufstellen des
Warndreiecks in ausreichendem Abstand zur Unfall- oder Gefahrenstelle. Als Faustformel,wird hier je nach gefahrener
Geschwindigkeit meist ein Abstand von 100 bis maximal 250 Meter genannt.
Hier ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung
Ein Fahrzeug legt durchschnittlich bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h ca. 35 Meter pro Sekunde zurück. Mit einem
Abstand von 100 Metern zum Warndreieck hat der Fahrer also eine Vorwarnzeit von gerade einmal 3 Sekunden. Mit einer
Vorwarnzeit von 5 Sekunden erhöht sich die Sicherheit bereits merklich, jedoch sollte das Warndreieck in einem
dementsprechenden größeren Abstand zur Gefahrenstelle aufgestellt werden.
Sie suchen mehr Autoteile und Zubehör ?
Wir bieten Ihnen aus dies. Vom Autoradio über die
komplette Werstattaustattung bis hin
zur Warnweste hat Mercateo eine Vielzahl an unterschiedlichsten Produkten
für Sie zu bieten.