Deutscher Wein - Rheingau
Anbaugebiet
Der Rheingau ist mit seinen knapp 40 Kilometern Länge und 20 Orten ein kleines Gebiet. Wie so oft beim Wein zählt jedoch nicht die
äußere Größe, sondern die Konzentration vieler qualitätssteigernder Faktoren auf engem Raum. Der Rheingau verdankt sein
einzigartiges Mikroklima dem nach Süden ausgerichteten Höhenzug, den der Rhein auf der Höhe von Mainz bei seiner Wendung nach
Westen am Fuß der bewaldeten Taunusausläufer aufgeschüttet hat. Die breite Wasserfläche und die überdurchschnittlichen
Sonnenstunden während der Wachstumsperiode schaffen ideale Klimavoraussetzungen für die Traubenreifung.
Rebsorten
Es gibt fast nur Riesling. Die besten Weine schmecken nach Äpfeln,
Trauben und Honig und sind so blumig wie jene von der Mosel. Generell haben diese Weine mehr Substanz als Moselweine.
Liebhaber trockener und halbtrockener Weine kommen hier sicher auf ihren Geschmack.
Über den berühmten Riesling-Weinen sollte man den Spätburgunder nicht vergessen. Die edle Rotweinrebe wird vor allem bei
Assmannshausen angebaut, wo sie samtige feine Weine ergibt. Ihre rubinrote
Farbe und der typische Mandelgeschmack machen die Spätburgundertraube zu einer besonderen Spezialität des Gebietes.
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